Servicemeddelelse: Vi oplever problemer med serveren i øjeblikket - Vores udbyder er på sagen.

Das kann die Gastronomie von der Supermarktpsychologie lernen

 

RESTAURANTPSYCHOLOGIELESEDAUER: 10 MINUTEN

Das kann die Gastronomie von der Supermarktpsychologie lernen

Geschrieben von Jens-Kristian

 

Psychologie ist wichtig, um Ihren Umsatz zu steigern. Lesen Sie hier weiter und erhalten Sie 8 konkrete Tipps zur Anwendung der Psychologie in der Praxis.

Wir alle wissen, dass wir als Verbraucher oft mehr einkaufen als geplant , wenn wir durch den lokalen Supermarkt gehen. Hier ist nichts dem Zufall überlassen und viele verschiedene Tricks werden verwendet, alle mit der Absicht, uns dazu zu bringen, so viel Geld wie möglich auszugeben. Das nennt man Supermarktpsychologie.

Was weniger Menschen wissen, ist, dass Psychologie auch in der Gastronomie in großem Umfang eingesetzt werden kann, um Gäste dazu zu bringen, mehr zu kaufen. Die nennt man Restaurantpsychologie und es geht darum, den Gast unbewusst und impulsiv dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben oder einzukaufen.

Die Supermarkt- und Restaurantpsychologie spielt mit vielen unterschiedlichen Tricks, arbeitet mit Farben, Formen, Orten, Preisen und vielem mehr, was unseren Kaufdrang anregen soll.

Hier sehen wir uns einige konkrete und einfache Maßnahmen an, die Sie in Ihrem Restaurant mit minimalem Kosten- und Zeitaufwand umsetzen und Ihren Umsatz und Gewinn steigern können. Das Thema ist groß, daher konzentriert sich dieser Beitrag ausschließlich darauf, wie Sie mit kleinen Änderungen an Ihrem Menü die wundersamen Kräfte der Psychologie nutzen und spürbare Ergebnisse erzielen können.

 

1. Preise mit Dezimalzahlen anzeigen

Wir alle kennen den ältesten Trick, Waren mit Dezimalzahlen auszuzeichnen, anstatt den Preis in ganzen € anzugeben – wie z.B.: € 9,95 – vor allem aus dem Supermarkt. Auf diese Weise nehmen Verbraucher das Produkt als billiger wahr, als es wirklich ist, und kaufen das Produkt daher eher. Es ist wahrscheinlich zu übertrieben, in der Gastronomie mit Dezimalzahlen im kleinsten Detail zu spielen, aber es ist ein großer psychologischer Unterschied, ob die Vorspeise mit den in Weißwein gedünsteten Muscheln 20 € oder 19 € kostet.[/vc_column_text]

2. Vermeiden Sie die Angabe einer Währung

Sobald der Preis feststeht, ist es vorteilhaft, den Preisen nicht die Landeswährung nachzufolgen. „89“ scheint billiger als „89 €“, da Sie den Fokus des Verbrauchers nicht auf das Geld lenken, sondern sie in Relation zu einem relativen Wert halten, der in den Augen des Verbrauchers nicht unbedingt gleich € und Cent ist.

3. Vermeiden Sie Preise mit Dezimalzahlen

Wenn Sie außerdem vermeiden möchten, den Fokus des Gastes auf das Geld zu lenken, dann vermeiden Sie unbedingt die Angabe eines Preises mit Dezimalstellen – wie z.B.: 89,00 – da es betont, dass es um € und Cent geht.

4. Führen Sie unverschämt teure Optionen ein

Wenn Sie aufs Ganze gehen wollen, müssen Sie Ihre Menü- und Getränkekarte für ein oder zwei Artikel vorlegen, die im Vergleich zu den anderen sehr teuer sind. Dagegen wirken die restlichen Speisen oder Getränke wie reine Schnäppchen. Im Englischen heißt das „Price Anchoring“ und lässt sich frei mit „Anchoring of Price“ übersetzen und bezieht sich auf die Verankerung eines Preises im Bewusstsein des Verbrauchers. Preise sind relativ und nichts ist wirklich billig oder teuer. Daher zielen diese Preisanker darauf ab, die Messlatte hoch zu legen, um beim Verbraucher den Eindruck zu erwecken, dass die anderen Waren billig sind, auch wenn dies nicht unbedingt der Fall ist.

5. Richtig auf der Menükarte platzieren

Auch die Platzierung Ihrer Preisanker kann einen großen Einfluss darauf haben, wie gut die Preise im Gedächtnis des Gastes verankert sind. Wissenschaftliche Studien belegen, dass unser Blick beim Betrachten einer Menükarte zuerst auf die rechte obere Ecke gelenkt wird. Daher können die Preisanker (ein oder zwei) vorteilhaft in der rechten Ecke platziert werden, so dass sie das erste ist, was der Gast sieht. Dies wird dazu beitragen, die relative Wahrnehmung zu erzeugen, dass die anderen Gerichte billiger sind, da der Preisanker die Grundlage für den Vergleich ist. Und dann kann man auch noch Glück haben, dass der Gast durch den Preisanker verführt wird und sich zum Kauf entschließt.

6. Markieren Sie Gerichte mit dem größten Gewinn

Es ist ein großer Unterschied, wo Sie als Gastronom den größten Gewinn erzielen. Es ist allgemein bekannt, dass Restaurants im Allgemeinen einen großen Gewinn mit Getränken erzielen, aber es gibt normalerweise einen großen Unterschied darin, welche Gerichte den größten Gewinn erzielen. Am liebsten verkauft man natürlich die Gerichte mit dem größten Gewinn, daher ist es sinnvoll, die Aufmerksamkeit des Gastes auf diese Gerichte zu lenken.

Hier kann es von großem Vorteil sein, diese Gerichte auf der Speisekarte hervorzuheben. Sie können dies tun, indem Sie diesen Gerichten eine größere Schrift zuordnen als bei den anderen. Zum Beispiel fett geschrieben, eine besondere Farbe oder ähnliches, aber Sie können diesen Gerichten auch besondere Namen geben, wie z.B.: „Omas Törtchen“ oder „Törtchen wie bei Oma“ statt nur „Törtchen“.

Und wer auf Preisanker verzichten möchte, kann in der oberen rechten Ecke vorteilhafterweise die Gerichte mit dem größten Gewinn anzeigen, damit diese dem Gast ins Auge springen und die Chance erhöhen, dass der Gast sich für eines davon entscheidet .

7. Ihr zweitbilligster Wein muss den größten Gewinn haben

Apropos Gewinn. Die wenigsten von uns wollen als geizig wahrgenommen werden, und das gilt besonders, wenn wir essen gehen. Deshalb bestellen wir auch nicht den günstigsten Wein, sondern den zweitbilligsten. Denn dann können wir nicht als geizig wahrgenommen werden, denken wir. Daher ist es für beliebte Gastronomen sehr sinnvoll, dass der zweitgünstigste Wein auf der Weinkarte derjenige mit dem größten Gewinn ist.

8. Führen Sie eine dritte Größe ein

Auch ist es nicht ohne Bedeutung, ob Sie dem Gast zwei oder drei verschiedene Größen von Softdrinks und Bier anbieten. Bieten Sie z.B. zwei Größen von Softdrinks; ein kleines mit 0,33 Litern für 2 € und ein großes mit 0,5 Litern für 4 €, Gäste werden weniger geneigt sein, das große für 4 € zu wählen. Führt man hingegen eine dritte Größe ein – z.B.: von 0,7 Liter für 6 €. – dann werden die Gäste eher die mittlere Größe wählen. So werden sich Gäste jetzt häufiger für ein 0,5-Liter-Erfrischungsgetränk entscheiden als sonst, da Sie nur zwei Größen angeboten haben.

Dies war ein Beispiel dafür, wie Sie mit kleinen psychologischen Tricks Ihren Umsatz und Ihren Gewinn steigern können. Natürlich gibt es viele andere Initiativen, die aus der Restaurantpsychologie stammen und die Sie zu Ihrem Vorteil nutzen können. Wir empfehlen Ihnen daher, weitere Entdeckungen darüber zu machen, wie Sie die Psychologie aktiv nutzen können, um Ihr Unternehmen zu optimieren.

[/vc_column_text]
[/vc_column]